THINKTOOL MASTER (im TEST)
Wir durften den Thinktool Master von der Firma Thinkcar ausgiebig unter die Lupe nehmen und testen. Das große 10″ Zoll Diagnosetablet hat einiges im Petto, wir waren selbst Überrascht was es zu anderen Diagnosegeräten in der Preisklasse zu bieten hat.
In unserem Testbericht zeigen wir euch was mit dem ThinkTool Master so alles möglich, für wen es geeignet ist und viele weitere Informationen. Schaut euch auch unser Testvideo zum ThinkToll Master an.
Erster Eindruck und Verarbeitung
Als wir den Hartschalen Koffer aus der Packung rausgeholt haben, hat man alleine vom Gewicht schon gemerkt das hier mehr drin ist als nur das Diagnosegerät. Ein Hartschalenkoffer ist immer eine gute Sache, somit bleibt immer als beisammen. Das ist ein Mega Pluspunkt bei Thinkcar Produkten.
Kommen wir zum Kofferinhalt, was ist denn alles im Lieferumfang enthalten? Auf der einen Seite des Koffers befindet sich das 10″ Zoll große Diagnosegerät, das OBD2 Interface (Adapter) und diverse Stecker und Anschlusskabel für das Tablet.
Blicken wir dann auf die andere Seite, finden wir noch mehr Stecker und Kabel für verschiedene Fahrzeug Hersteller und Modelle. Und eine Bedienungsanleitung die leider nur auf Englisch ist. Kurz gesagt zum Kofferinhalt kann man nicht meckern, mit der Vielzahl an Stecker und Kabel. Für den genauen Inhalt des Koffers schaut weiter unten des Testberichts zum Punkt Lieferumfang.
Der ThinkTool Master ist wie schon oben kurz erwähnt ein 10″ Zoll Android basiertes Tablet. Das System läuft mit einem 8-Kern 2,0 GHz Prozessor, 4GB Arbeitsspeicher und somit vollkommend ausreichend für ein Diagnosegerät. Bei unseren Test konnten wir keine ruckler oder ähnliches feststellen, läuft also alles Problem. Auch der verbaute Akku von 6000mAH / 7,6V hält lange durch, bevor wir aufgefordert werden in mal wieder mit Strom zu versorgen. Die verbaute Kamera auf der Rückseite (oben links) des ThinkTool Master hat nur 5,0 Megapixel, anstatt 8,0 wie es auf der Herstellerseite verzeichnet ist. Der interne Speicher von 64GB ist gut gewählt um diverse Fotos von Fahrzeugen etc. oder Reparaturberichte abzuspeichern.
Die Verarbeitung des ThinkTool Master ist wie immer bei allen anderen ThinkCar Geräten ausgezeichnet. Keine scharfen Kanten oder sichtbare Produktionsfehler. Das Tablet hat an allen vier Ecken einen Kantenschutz verbaut, egal wie es mal auf den Boden fallen sollte, es ist gegen Aufprall geschützt.
Das Diagnosegerät fühlt sich nicht nur wertig an, sondern es ist qualitativ sehr gut verarbeitet. Die schwarzen gummierten Griffflächen auf der linken und rechten Seite, die wir auf der Vorderseite haben, ziehen sich bis Komplett auf der Rückseite weiter. Das was sich wie Gummi anfühlt ist auch Gummi und kein Hartplastik.
Auf der Rückseite des ThinkTool Master befindet sich auch eine Klappe die man durch zwei Schrauben öffnen kann. Hier können verschiedene Geräte, wir nennen Sie „Mobilegeräte“. Drucker, Wärmebildkamera, Batterietester etc. anschließen. Den Drucker konnten wir schon mit einem anderen Diagnosegerät von ThinkCar testen. Schaue hierzu einfach auf unserem Youtube-Kanal vorbei.
Der verbaute Metallbügel der sich auch auf der Rückseite befindet ist sehr Praktisch wenn das Gerät zum Einsatz kommt. Das ThinkTool Master kann hingestellt werden wie ein Bilderrahmen oder wenn die Diagnose auf dem Fahrersitz durch geführt wird, kann es auf das Lenkrad aufgesetzt werden. Das seht ihr zum Beispiel in unseren Videos.
Erste Diagnose und Software
Kommen wir nun zur ersten Diagnose mit dem ThinkTool Master. Um euch das besser darzustellen schaut euch einfach unser Testvideo dazu an. Hier bekommt Ihr alle Informationen zu, Handhabung, Hardware, Software, Menüführung etc. gezeigt.
Das ThinkTool Master hat eine umfassende Systemabdeckung von über 90 Marken und Modelle weltweit. Es sind auch Hersteller hinterlegt, die haben wir noch nie gehört. Merkwürdig das diese dann überhaupt aufgelistet werden.Fahrzeugabdeckung und Kompatibilität
35 Service Funktionen
Viele Schrauber bzw. Diagnosegeräte Nutzer beschweren sich immer wieder das Ihre Fahrzeug nicht die eine oder andere Service Funktion unterstützt. Das ist ganz normal. Nicht jedes Fahrzeug / Modell ist gleich. Es ist auch abhängig davon, ob das Steuergerät im Fahrzeug verbaut ist.
Unterstützte Sprachen:Lieferumfang
Technische Daten
Update:
Optional erhältlich sind:
Hier erhaltet Ihr die Zusatzgeräte für den ThinkTool Master.
- der Drucker mit dem Sie Ihre Diagnoseergebnisse direkt drucken können. Link*
- die Arbeitsleuchte, die als Beleuchtungshilfe dient. Link*
- das Endoskop, das die Überprüfung von Fehlern in engen und dunklen Räumen ermöglicht. Link*
- der Batterietester, der einen kompletten Batterieprüfservice anbietet. Link*
- die Wärmebildkamera, welche die Fahrzeugtemperatur scannt und erfasst. Link*
- das Oszilloskop, welche Fehler im Fahrzeugstromkreis prüft. Link*
- der THINKTPMS G1, mit dem Sie die RDKS-Sensoren lesen und programmieren können. Link*
Fazit zum ThinkTool Master
Wir sind im großen und ganzem sehr überzeugt von dem ThinkTool Master. Es werden eine Vielzahl an Servicefunktionen unterstützt, wenn auch nicht für alle Fahrzeughersteller und Modelle, aber das ist bei anderen Diagnosegeräten in der gleichen Preisklasse nicht anders.
Um eine vollwertige Diagnose eines Fahrzeuges durchzuführen ist das Thinktool Master bestehendes geeignet und natürlich auch zum kodieren. Die Menüführung ist richtig gut dargestellt, wenn auch mal das eine und andere Wort in Englisch vorzufinden ist, aber man weiß was gemeint ist. Des weiteren ist das Thinktool erweiterbar mit externen Geräten, wie bsp. Drucker, Arbeitsleuchte etc. So was gibt es bei anderen Herstellern gar nicht.
Zum ThinkTool Master können wir im aktuellen nichts negatives sagen, da wir auf noch keine Fehler oder dergleichen gestoßen sind.
Unsere Meinung – Top Qualität, Fahrzeugabdeckung von 90 Marken und Modellen, 35 Servicefunktionen, Kodieren, Schlüsselprg. etc. und nicht zu vergessen das Zubehör an Steckern und Kabeln. Klare Kaufempfehlung zum ThinkTool Master
Vorteile
Nachteile
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